Grundsätzliches zur Planung

(Gonschorek, Schneider, Petersen & Reinert, 2010; Kretschmer & Stary, 1998)

Petersen et al. (2010, S. 297 ff.) empfehlen die folgenden vier Schritte, um die Planung zu erleichtern:

Vier Schritte

Beispiel: Wertgleiche Brüche
  1. Müssen die Lernenden den Begriff “Wertgleiche Brüche” kennen? Wurde Erweitern und Kürzen bereits eingeführt? Sollen sie nur Brüche in symbolischer Darstellung vergleichen können oder auch in ikonischer Darstellung?

  2. Wie viel Zeit plant man für die Einführung ein? Habe ich genügend Tablets zur Verfügung, um das Bruchrechnen eBook zu nutzen? Kennen die Lernenden die Darstellung von Bruchzahlen als Kreisanteile?

  3. Mit welcher medialen Unterstützung können die verschiedenen Darstellungen besonders gut gezeigt werden?

  4. Wo könnte es Probleme geben? Was sind die “Knackpunkte”?

Die konkrete Unterrichtsplanung gliedert Unterricht in kleinere Sequenzen. Je kleingliedriger ein Unterricht ist, desto abwechslungsreicher und meist auch motivierender wird er für Lehrende und Lernende. An jedem einzelnen Punkt können beide Seiten einen anderen Weg einschlagen, eingreifen oder abbrechen. Diese Gliederung kann sich nach folgenden Gesichtspunkten richten:

UnterrichtsgliederungAbbildung: Unterrichtsgliederung in Anlehnung an Kretschmer & Stary (1998, S. 68)

Aufgabe dazu …

Aufgabe 2